Leckere Vielfalt aus gesunder Milch sorgt für höhere Umsatzerlöse

Geschäftsbericht 2017: Preissteigerungen im Markt und Einführung von Joghurt und Käse mit der Zertifizierung „Ohne Gentechnik“ tragen zu erfolgreichem Jahresabschluss der Milchwerke Schwaben bei.

Neu-Ulm, 11. April 2018 – Die im bayerischen Neu-Ulm beheimateten Milchwerke Schwaben haben ihre Umsatzerlöse im vergangenen Jahr um 21 Prozent auf 233,3 Millionen Euro steigern können. Wie der aktuelle Geschäftsbericht 2017 ausweist, hat die 1922 gegründete Genossenschaft mit ihren rund 1000 aktiven Milcherzeugern 368,4 Millionen Kilogramm Milch – davon 5,72 Millionen Kilogramm Biomilch – verarbeitet. Zum Produktsortiment gehören Milchfrischprodukte wie Joghurt, Dessert, Butter, Schnittkäse sowie Milch- und Molkenpulver. Mit einem Zuwachs von 5,7 Prozent erreichte die Milchanlieferung ein neues Allzeithoch. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr verbleibt ein Jahresüberschuss von 2,4 Millionen Euro.

Zunahme der Exportnachfrage
Neben einem rekordverdächtigen Preisanstieg für Butter und Rahm zur Jahresmitte 2017, und einer damit verbundenen Erhöhung der Käsestandardpreise, hatte eine deutliche zunehmende Nachfrage im Export dazu beigetragen, dass die Genossenschaft ihre Käseproduktion ausweiten konnte. So wuchs die Tonnage bei Käse um 4,2 Prozent. Die verbesserten Erlöse trugen zu einer kontinuierlichen Erhöhung des Auszahlungspreises bei. Dieser lag bei den Milchwerke Schwaben für Milch der Güteklasse I bei durchschnittlich 38,39 Cent – der für Biomilch bei 49,37 Cent (jeweils ohne MwSt.). Auch die Einführung von Milchprodukten mit der Zertifizierung „Ohne Gentechnik“ leistete einen wichtigen Beitrag zur Umsatzsteigerung des Molkerei-Unternehmens, da für die entsprechenden Produkte im Laufe des Jahres Preiserhöhungen umgesetzt werden konnten.

Absatzsteigerungen bei Joghurt, Dessert, Milch und Rahm
Joghurt und Dessert im 1.000-Gramm und 800-Gramm-Gebinde (Marke und Handelsmarke) konnten in der Menge um 3,0 Prozent gesteigert werden. Im Handelsmarkenbereich für Kleinbecher stieg der Absatz um 8,2 Prozent. Die Gründe hierfür waren sowohl ein organisches Wachstum als auch ein neuer Kunde im Export. Auch der Milch- und Rahmversand konnte um 6,6 Millionen Kilogramm erhöht werden. Die Produktion von Pulver betrug 22.640 Tonnen. Herausgelöst aus der Gesamtkäseproduktion konnte außerdem das Markensortiment Donautaler für SB durch zusätzliche Distribution ausgebaut werden. Die Bilanz: 2017 wurden von den 184 Mitarbeitern der Milchwerke Schwaben insgesamt 429,7 Millionen Kilogramm Rohstoffe verarbeitet.

Ausblick für das Geschäftsjahr 2018
„Abzusehen ist bereits, dass 2018 mit deutlich niedrigeren Milcherzeugerpreisen zu rechnen sein wird. Wir gehen davon aus, dass sich die unterschiedlichen Verwertungen im Hinblick auf die Kontraktzeitspanne ausgleichen werden und wir einen vergleichbaren, wettbewerbsfähigen Milchpreis mit unserer Produktpalette erwirtschaften können“, so die Prognose von Karl Laible, geschäftsführender Vorstand der Milchwerke Schwaben. Ziel der Genossenschaft sei es, die guten Positionen am Markt weiter zu bearbeiten und dadurch zu festigen. Durch konstant gute Qualität könnten sowohl im Inland als auch im Export die Kapazitäten künftig ebenfalls voll ausgelastet werden. Die Vermarktung der Bio-Joghurts soll ab April 2018 verstärkt im Fokus stehen.

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